|
Kurzbeschreibung: Tom ist der wahrscheinlich schlechteste Musiker, der sich je vornahm, ein Klampfengott zu werden, und stolpert von einer Niederlage in die nächste. Nun scheint sich sein Schicksal zu wenden, als er in einer morschen Villa den Posten des Untermieters antritt. Zwar werden dadurch seine Songs nicht besser, aber er lernt eine schöne junge Frau kennen, die sein Interesse gar erwidert. Außerdem wächst im Keller des Hauses ein Arm aus dem Boden. Als Tom ihn gießt, wird ein ganzer Kerl draus. Was Tom fast noch besser findet: Der neue Freund steht auf sein Gitarrenspiel.
Schwer zu sagen, ob man es im Falle dieses Low-Budget-Kunststückchen mit Kult-Appeal tatsächlich mit einem Horrorfilm zu tun hat. Die Zutaten dafür sind gewiss vorhanden. Im Kern ist "Growing Out" aber eine lakonische Außenseiterkomödie, sehen wir doch in der Hauptsache und in manchmal hypnotischer Länge einem lebensuntüchtigen Helden bei brutalen Zurückweisungen bzw. deren Entstehung zu. In der 2. Halbzeit gestaltet sich die Angelegenheit zunehmend blutig, ohne es damit jedoch zu übertreiben oder den Blick für Poesie des Verliereralltags zu verlieren.
IMDb: 0.0/10 |