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Kurzbeschreibung: Ayka kommt zwar aus Kirgisistan, lebt und arbeitet aber in Moskau. Jeder Tag ist für sie ein Kampf ums Überleben und sie ist stets die Gejagte ihrer bloßen Existenz. Die junge Frau hat gerade genug Geld, um sich in der kalten Welt selbst über die Runden zu bringen. Doch sie ist schwanger und weiß daher nicht, wie sie zusätzlich ein Kind ernähren kann. Als sie ihrem Sohn das Leben schenkt bleibt ihr, wie vielen anderen kirgisischen Frauen in Armut und Not, keine andere Wahl: sie verlässt ihn direkt nach der Geburt im Krankenhaus und flieht. Ihr bleibt keine Pause von der Entbindung, sie muss Geld auftreiben, um Schulden zu begleichen. Dabei wird ihr unter menschenunwürdigen Lebensumständen von allen Seiten Druck gemacht und sie sieht bald keine andere Möglichkeit, als die letzte Grenze zu überschreiten, die ihr geblieben ist. Zuvor muss sie sich aber einer existentiellen Frage stellen und eine wichtige Entscheidung treffen.
Sergey Dvortsevoy porträtiert die „Vergessenen ganz unten“ am Beispiel einer arbeitslosen Frau und ihrer Odyssee durch die erbarmungslosen Straßen von Moskau.
IMDb: 7.0/10 |