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Kurzbeschreibung:
Im Mittelpunkt der turbulenten Handlung steht Robert Sorant, ein Schriftsteller, der sich gelegentlich fragt, ob denn ein Künstler immer nur von der Muse - und seiner eigenen Frau - geküßt werden darf. Nicht, daß er sich von seiner hübschen Ehepartnerin Gerti trennen wollte, nein, er liebt sie ja. Aber der einen oder anderen ›paradiesischen Versuchung‹ möchte er schon gern mal erliegen. Denn als ›Genie‹, meint er, es mit der ehelichen Treue nicht so genau nehmen zu müssen - wie dies die ›normal Sterblichen‹ tun sollten. Vorläufig ahnt Robert jedenfalls nicht, in welche verzwickten und haarsträubenden Situationen ihn sein leichtlebiger Grundsatz, Künstler und Lebenskünstler zugleich zu sein, noch bringen wird. Er ist frohgelaunt allein in Urlaub gefahren. Da begegnet ihm die dreiundzwanzigjährige Malerin und Bildhauerin Lucia Jürgens. Zunächst findet er gar keine Gegenliebe bei ihr und gerät sogar in den Verdacht, bloß ein ›Gentleman‹, ein netter, feiner Herr zu sein. Doch dann passiert es eines Tages doch, und Robert stellt seine männlichen Fähigkeiten alles andere als sparsam unter Beweis. Leider nicht, ohne daß Gerti davon erfährt. Und nun kommt es im lockeren Spiel der Liebe zu einem Wirbel von Irrungen und Wirrungen, die den ›Lebenskünstler‹ Richard Sorant ziemlich durcheinander bringen.
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