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Kurzbeschreibung: Ein schwungvoller Comedyroman mit viel Witz, Ironie und einer Prise Romantik*Neuveröffentlichung von »Echt behindert«*Für Alexander Humbolt beginnt ein neues Abenteuer, als er sich nach FSJ und Ausbildung ins Arbeitsleben stürzt. In einer gemeinnützigen Einrichtung, die sich mit Behindertenwerkstätten, Pflegeheimen und Wohngruppen um das Wohl gesellschaftlich oft benachteiligter Menschen kümmert, findet er seine Berufung. Eine Dienstwohnung, die er bereits wenige Wochen später beziehen kann, scheint sein Glück perfekt zu machen. Endlich die erste eigene Bude!Schon bald wird ihm klar, dass es nicht die betreuten Menschen sind, die sich chaotisch, unstrukturiert und manchmal sogar gefährlich verhalten, sondern seine unmittelbaren Kollegen. Todesmutige Arbeitskameraden, alkoholisierte Panzerfahrer und hoch motivierte Feuerlöschanwärter sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Und auch ungeschickte Nachbarn versetzen Alex mit Volksmusikmarathons und nächtlichen Spontanpartys in Angst und Schrecken. Schnell liegen seine Nerven blank!Als er schließlich auch noch einer süßen Blondine begegnet, die ihm total den Kopf verdreht und die er mit waghalsigen Stunts und romantischen Abendessen für sich gewinnen möchte, ist es um seine innere Ruhe endgültig geschehen.Ob Alex es am Ende wohl schafft, trotz aller Widrigkeiten dem täglichen Wahnsinn zu begegnen und sein persönliches Glück zu finden?Lachen ist gesund ... daher sollten Sie dieses Buch unbedingt lesen!Leseprobe:Mir wurde schwarz vor Augen. Meine Zehen krallten sich in den Beton der Absprungkante. Weit unter mir schimmerte das blaue Wasser in einem, von hier oben aus betrachtet, viel zu kleinen Pool. Die Gedanken griffen den Ereignissen voraus und ich sah mich in einem anmutigen Bogen über die Beckenkante schweben und auf der Wiese dahinter aufklatschen. Und da war mein Kopfkino ausnahmsweise einmal gnädig, denn zwischen Wasser und Gras lag ein bestimmt drei Meter breiter Betonstreifen.Der Bademeister vom Siebeneinhalber meldete sich.»Du kannst dann springen. Ist alles leer.«Ja, Druck aufbauen! Kannte ich schon vom Eisverkäufer von vorhin. Hatte bei der Bikiniomi nicht funktioniert und klappte bei mir genauso wenig. In der Tiefe blieben einige Mädchen stehen und schauten zu mir hoch, während sie an ihren Eistüten knabberten. Eine zeigte mit dem Finger auf mich. Brachte man denen heute nicht mehr bei, dass das unhöflich war? Sie wirkten, wie ein paar Ameisen, die eine überreife Kirsche an einem Baum entdeckt ..
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