Kurzbeschreibung:

„Du bist krank, Johnny. Lass mich in Ruhe. Ich habe mit ihm Schluss gemacht, genau wie du wolltest. Du wirst meine Familie jetzt in Ruhe lassen, oder?“

„Lilianna, sind Sie das? Was ist passiert?“
„Mir geht es gut. Bitte, gehen Sie einfach.“
„Sie klingen nicht gut.“
„Ich, äh …“ Sie schluckte hart und blinzelte schnell. „Mein ... mein Ex. Ich habe ihn in der Lobby gesehen.“
„Ihr Ex?“
Sie nickte langsam. „Wir ...“ Lilianna atmete mit zusammengebissenen Zähnen tief durch. „Wir haben uns vor einem Monat getrennt. Er ... er hat es nicht sehr gut aufgenommen.“
Sie keuchte und rang nach Luft. Ihr Blick war unfokussiert und sie starrte in die Ferne. Damian ging in die Knie, wagte aber nicht, sie anzufassen.
„Lilianna?“, wiederholte er. „Versuchen Sie, sich zu beruhigen. Sie haben eine Panikattacke.“
„Ich kann nicht ... Ich kann nicht ... Ich kann nicht ...“ Sie hustete; ihre Stimme war heiser und dünn. Verzweifelt packte sie den Kragen ihrer Bluse und kratzte sich mit ihren spitzen Fingernägeln am Hals. „Ich kann nicht atmen.“
„Okay, okay, okay. Entspannen Sie sich einfach.“ Damian berührte sie sanft und versuchte, die oberen Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen.
Lilianna zuckte zusammen und drückte ihren Rücken so fest sie konnte gegen die Wand. Ein überwältigendes Gefühl der Besorgnis überkam Damian. „Ich werde Ihnen nicht wehtun“, sagte er leise. „Sie sind in Sicherheit. Ich werde Ihnen helfen.“
Er sprach weiter, als er die Knöpfe öffnete und erzählte, was er tat, um sie ruhig zu halten. „Alles in Ordnung, Lilianna. Sie machen das großartig.“
„Danke“, sagte sie leise. „Ich sollte wirklich wieder an die Arbeit gehen. Isabella wird wütend sein.“
„Sind Sie sicher, dass das eine gute Idee ist?“
„Nein“, gab sie sich geschlagen. „Ich weiß einfach nicht, was ich sonst tun soll.“ ..