Kurzbeschreibung:

KALEBDu warst meine Erste und denkst jetzt, dass du meine Letzte sein kannst? Dass ich dir verzeihe, was du mir und meiner Familie angetan hast? Lass dir eines gesagt sein, Sky: Die Highs mit dir waren nur das Tor zu meiner Hölle. Und jetzt zeige ich dir, wie es sich hier unten anfühlt …SKYDu warst mein Erster. Der erste Mann, der mir wirklich etwas bedeutet hat. Und jetzt siehst du mich an, als hätte ich dein Leben ruiniert. Du willst es mir heimzahlen, richtig? Aber dabei vergisst du eine Sache, Kaleb: dass du mich einmal geliebt hast. Ist dein Hass wirklich stärker als die Liebe zu mir?Als Kaleb nach seinem letzten Absturz von seiner Familie in die Einrichtung für drogenabhängige Jugendliche gesteckt wird, will er nur noch eines: die Zeit in seinem persönlichen Knast so schnell wie möglich absitzen, damit er sich draußen erneut seinen Dämonen hingeben kann. Doch dann begegnet er in einer der Therapiestunden Sklyar wieder, einem Mädchen, das ihm vor zwei Jahren das Herz gebrochen und ihm den Weg in die Dunkelheit geebnet hat. Er hatte sich geschworen, ihr niemals zu verzeihen. Womit er nicht gerechnet hätte? Dass Sky nicht mehr das unschuldige Mädchen von damals ist, sondern so viel mehr … und das alles, was seine Wut am Leben gehalten hat, durch einen Satz zerbrechen wird.LeseprobeEr steht dicht vor mir, sein Körper steht völlig unter Strom, während ich den Blick nicht von seinem Mund lassen kann. »Bist du nur hier, um mein Leben zu ruinieren? Zum zweiten Mal?« Seine Worte sind ein Schlag ins Gesicht, aber ich stecke ihn einfach weg. Er will, dass ich heulend davonrenne, aber ich werde stark bleiben. Alle Fasern meines Körpers wollen zu ihm, aber ich riskiere es noch nicht.»Sieht nicht aus, als gäbe es da noch so viel zu ruinieren.« Wie tief er in der Scheiße steckt, habe ich ihm sofort angesehen. Seine Hände zittern, seine Haut ist blass und fahl. Jeder Blinde würde den Kampf sehen, der in ihm herrscht. Der Kampf gegen alles, was seine inneren Stimmen zum Schweigen bringt. Letztendlich gebe ich dem Verlangen in meinem Körper nach, stoße mich von der Wand ab und lege meine Handfläche an seine Wange. Er ist eiskalt und ich zucke zusammen. Der alte Kaleb hätte jetzt sein Gesicht an meine Haut gedrückt, um meine Nähe zu spüren, aber vor mir steht ein anderer Mensch. Er packt mein Handgelenk und reißt meinen Arm herunter. Gesunde Menschen würden jetzt die Reißleine ziehen und ihn in Ruhe lassen, aber wir beide waren nie gesund. Wir waren schon immer gebroch ..