
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Kurzbeschreibung: RAVENDie Kämpfe sind alles, was mir noch geblieben ist. Blut? Schmerzen? Ich nutze jede Gelegenheit, um noch etwas zu spüren. Auch wenn ich dadurch das Kostbarste, was ich je hatte, verloren habe. Und jetzt kommst du in mein Leben und willst mich von den Tunneln fernhalten? Lass dir eines gesagt sein: Ich mache denselben Fehler kein zweites Mal, süße, unschuldige …… MAYIch erinnere mich an die Wut in deinen Augen und das Blut an deinen Händen. Ich hätte Angst vor dir haben müssen. Ich hätte fliehen sollen, solange ich noch konnte. Aber ich blieb. Sah, wie deine Fassade bröckelte und ich den Mann hinter den Bandagen und Kämpfen erkannte. Ich wollte dich retten, weil ein Teil von mir Schuld an deiner Hölle war … aber zu welchem Preis?Raven Nolan kennt seit dem Tod seines kleinen Bruders Jamie nur noch eines: Leere. Eine Leere, die er mit unzähligen Untergrundkämpfen besiegen konnte. Doch dann verliert er einen weiteren wichtigen Menschen in seinem Leben und die Atemlosigkeit ist wieder da. Bis May in den Tunneln auftaucht und versucht, ihn erneut zu retten. Ohne zu wissen, dass seine Nähe eine tickende Zeitbombe ist, die direkt vor ihren unschuldigen grauen Augen explodieren wird.NOLAN BROTHERSPHOENIX IRAVEN IIKALEB III Leseprobe:»Ist es nicht das, was du willst?«, fragt er mich schluckend. Ich taumle einige Schritte zurück und er folgt mir, bis ich mit dem Rücken erneut gegen die Wand des Tunnels pralle. Raven ist so dicht vor mir, dass ich nirgends hinkönnte, wenn ich es wollte. Aber hier in der Dunkelheit ist unser Licht. Genau der Ort, an dem wir uns am wohlsten fühlen. Vielleicht fing hier nicht nur unsere Geschichte an, vielleicht wird sie eines Tages auch hier enden.»Dass ich dir verzeihe, was du getan hast?« Seine Stimme, die sonst so bedrohlich klingt, könnte kaum verletzlicher sein. Noch nie hat mich eine Stimme so traurig gemacht. Er beugt sich herunter, seine Lippen schweben über meinen, berühren sie aber nicht. Warum, um Himmels willen, berühren sie mich nicht?»Wieso faszinierst du mich so?«, flüstere ich gegen seinen Mund.»Es ist wie mit dem Herbst.« Er greift meinen Zopf und löst den Haargummi. Wie ein Schleier verteilen sich meine Haare über meinen Schultern. Eine Strähne schiebt er – wie jedes Mal – hinter mein Ohr. Diese liebevolle Geste werde ich mein Leben lang mit ihm verbinden. Das Kribbeln auf meiner Haut, wenn er dabei mit den Fingern mein Ohr streift. Mir wird nie wieder jemand mein Haar hinters Ohr streichen können, ohne dass ich da ..
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