Kurzbeschreibung:

Die falsche Braut
Ausgerechnet in ein Madel aus der Stadt hat sich der Neubauer-Jochen, der zukünftige Erbe des Neubauerhofes verliebt. Seine kranken Eltern erkennen sofort, daß er sich nur etwas vormacht und die Nina nicht für das Landleben geschaffen ist. Aber Jochen schlägt alle Warnungen in den Wind, auch, als Nina offen zugibt, dass sie sich das Leben auf einem großen Hof anders vorgestellt hat. Und da ist auch noch die Christina, die auf den Hof gekommen ist, um die kranke Bäuerin zu pflegen. Sie wagt sich es kaum einzugestehen, daß sie sich in Jochen verliebt hat. Im Gegensatz zu Jochen merkt Nina sofort, wie es um Christinas Herz steht. Beunruhigt beobachtet sie, wie sich Jochen mit der Zeit immer stärker zu Christina hingezogen fühlt. Mit allen Mitteln versucht sie, Christina vom Hof zu drängen. Als dann auch noch ein Brand ausbricht, steht fest, daß es nur für eine der beiden Frauen einen Platz auf dem Hof gibt.

Gibt meinem Herzen eine Heimat
Nach dem Tod ihrer Tante kauft Sabine Körner im Nachbarort ein altes Bauernhaus, in dem sie sich als Bemalerin von Schnitzarbeiten selbständig machen will. Zudem hat sie vor, ein Tierpflegenest für heimatlose, verlassene Tiere einzurichten. Finanziert werden soll das Tierpflegenest durch vierbeinige Feriengäste. Zu dem Bauernhaus gehört auch dessen Wirtschafterin Martha, die nach einem furchtbaren Erlebnis in ihrer frühen Jugend allen Männern mißtraut. Sie und Sabine verstehen sich sofort und auch Sabines kleinem Sohn Tobias ist sie sehr zugetan, doch sowie sich ein Mann dem Anwesen nähert, ist es um ihre Ruhe geschehen. Als Sabine Wolfgang Bergheimer und dessen Tochter Theresa kennenlernt und sich die junge Frau in den Witwer verliebt, versucht Martha alles, um Wolfgang aus Sabines Leben zu verbannen.

Bei dir möchte ich zu Hause sein
Marianne Gebhardt kommt auf den Hof von Elisabeth Großner, einer früheren Freundin ihrer verstorbenen Mutter, um dieser beizustehen. Elisabeth leidet seit dem Tod ihres Kindes unter schweren Depressionen. So glücklich Elisabeth über Mariannes Ankunft ist, so entsetzt sind Roswitha und Peter Moster, die als Wirtschafterin und Großknecht auf dem reichen Edelsteinhof arbeiten. Roswitha, die entfernt mit Elisabeth verwandt ist, hat sich schon als Hoferbin gesehen, nun befürchtet sie, Marianne könnte ihr das Erbe streitig machen. Marianne bemerkt schon bald, dass auf dem Edelsteinhof einiges nicht stimmt. Als sie jedoch mit Jonas Berghof, einem jungen Bauern aus der Nachbarschaft, darüber spricht, lacht dieser sie aus. Die jungen Leute haben sich ineinander verliebt, doch Mariannes Verdacht entzweit sie schließlich. Jonas, der die Mosters seit seiner Kindheit kennt und auf dem Hof ein- und ausgeht, da er ihn zum Teil bewirtschaftet, will ihr einfach nicht glauben. So ist Marianne völlig auf sich allein gestellt, dennoch gelingt es ihr, einem ungeheuerlichen Komplott auf die Schliche zu kommen.