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Kurzbeschreibung: Als aufgebrachte Bauern eine Viehpfändung vereiteln, gerät in einer norddeutschen Kleinstadt alles aus den Fugen. Intrigen und politische Ränke werden geschmiedet, dem Spiel um Geld und Macht kann sich keiner entziehen. Mit diesem lebendigen, zutiefst menschlichen Roman entwirft Fallada ein reiches Panorama des innenpolitischen Elends der Weimarer Republik.
Als Bauern, Bonzen und Bomben im März 1931 erschien, entbrannte in der Öffentlichkeit eine erregte Debatte. Diskutiert wurde unter anderem darüber, ob es sich noch um eine Reportage oder schon um einen Roman handle. Bis heute überzeugt die Lebendigkeit dieser einzigartigen Kleinstadtsatire, in der das große, ursprüngliche Erzähltalent Falladas deutlich wird.
»Die beste Schilderung der deutschen Kleinstadt.« Kurt Tucholsky |