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Kurzbeschreibung: Basierend auf der Autobiografie des kubanischen Balletttänzers und Choreografen Carlos Acosta:
Gegen seinen Willen wird Carlos, genannt Yuli, in Kinderjahren von seinem Vater dazu gedrängt, die Ballett-Schule in Havanna zu besuchen: Zum einen, weil der Junge Talent fürs Tanzen zu besitzen scheint, zum anderen, weil sein farbiger Vater nur zu gut weiß, welche Chancen ein Farbiger in der Gesellschaft besitzt, zumal Rassismen selbst innerhalb der eigenen Familie wirken. Doch Carlos sträubt sich, will er doch lieber Fußballspieler – und schon gar nicht von seinen Freunden als "Schwuchtel" verlacht – werden. Sein Vater drängt ihn jedoch mit aller Härte in die vorgesehene Rolle, auch mit physischer Gewalt. 1990 holt Carlos Acosta schließlich die Goldmedaille in Lausanne und macht anschließend Karriere in London, derweil es in seiner Heimat Kuba kriselt und er seine Familie vermisst, zumal es einer seiner Schwestern gesundheitlich immer schlechter geht. In Gedanken an ebendiese erleidet er eines Tages einen Knöchelbruch – und nutzt die Genesungspause, um seine Familie zu besuchen. Carlos ist bereit, die Karriere als Tänzer aufzugeben, erlebt erstmals – wenn auch dank seines Geldes – die schönsten Wochen seines Lebens. Aber sein strenger Vater und seine Lehrerin lassen nicht locker... Die eigene, mit der Geschichte Kubas verwobene Geschichte wird Carlos Acosta später in eigenen Choreografien verarbeiten.
IMDB-Score: 7,0 Weitere Infos: IMDB
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