|
Kurzbeschreibung: Akira und seine Schulfreunde staunen nicht schlecht, als sie vom Heimweg aus der Schule auf Vampire bei der Arbeit stoßen und nur mit knapper Not und Hilfe der schönen Rei davon kommen. Rei erzählt ihnen von der Insel, von der sie stammt, und von den Vampiren, die sich dort breit gemacht haben. Und auch über Akiras seit zwei Jahren vermissten Bruder weiß sie Neues zu berichten, noch am Leben und gesund sei der. Grund genug für die Schüler-Gang, das Ränzlein zu schnüren und Rei auf die Todesinsel zu begleiten, wo sie schon erwartet werden.
Den gegenwärtigen Vampirfilm kann man gut in zwei Arten teilen: Mädchengerechte Gruselromanzen, und zynische Orgien blutiger Destruktion. Dass "Higanjama" in die zweite Kategorie gehört, erklärt er gleich in den ersten fünf Minuten, unterstreicht es und setzt ein Ausrufezeichen dahinter. Exaltiertes Splattergemetzel auf ansehnlichstem Handwerks- und Produktionsniveau. An gewisse Regeländerungen müssen sich westliche Vampirfilmfreunde gewöhnen, doch dann steht dem runden Vergnügen wenig im Wege.
IMDb: 6.3/10 |